Erkundungen zum CO₂-Gehalt in 420.000 Jahren Erdgeschichte
Seit Jahrzehnten warnen Wissenschaftler*innen davor, dass der Klimawandel – der größtenteils durch Treibhausgasemissionen verursacht wird – eine ernsthafte globale Bedrohung darstellt. Seine Auswirkungen sind bereits sichtbar: schrumpfende Gletscher, schmelzendes Meereis, steigende Meeresspiegel, längere und intensivere Hitzewellen sowie Veränderungen im Verbreitungsgebiet und Verhalten von Pflanzen und Tieren. Extreme Wetterereignisse treten immer häufiger auf. Dennoch wird die menschliche Rolle bei der jüngeren Erhöhung der atmosphärischen CO₂-Konzentration angezweifelt und auf regelmäßige Schwankungen im Verlauf der Erdgeschichte verwiesen. Lassen sich diese Zweifel durch Daten entkräften? Wir schauen auf Fakten, und diskutieren wissenschaftliche Erkenntnisse zum Klimawandel, basierend auf Analysen der wichtigsten Datensätze der Klimaforschung zu CO₂-Gehalt in der Erdgeschichte, Anstieg des Meeresspiegels und Schwinden des Polreises.
Teilnehmende sind ermutigt, ein eigenes digitales Endgerät (Tablet oder Laptop) mitzubringen. Es können auch Leihgeräte genutzt werden.
Joachim Engel ist (pensionierter, aber weiterhin aktiver) Professor der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Seine speziellen Interessengebiete sind Risikokompetenz, Statistisches Denken im politischen Diskurs, Statistik.
