– zwischen Freiheit und digitalem Stress Noch vor wenigen Jahren verstand man unter mobiler Arbeit vor allem Tätigkeiten außerhalb des Unternehmens – etwa bei Kund*innen, im Vertrieb, im Service oder in der Montage. Nur vereinzelt wurde von zu Hause gearbeitet, meist in Form der sogenannten Telearbeit. Heute prägen Begriffe wie „Homeoffice“ und „Hybride Arbeit“ die Arbeitswelt: Ein Teil der Tätigkeit findet zu Hause oder unterwegs statt, der andere im Betrieb. Viele Beschäftigte schätzen diese neue Flexibilität – die technische Ausstattung im Homeoffice hat sich seit den Pandemieanfängen spürbar verbessert. Doch wo Chancen liegen, zeigen sich auch neue Herausforderungen: fehlende Trennung von Arbeit und Freizeit, soziale Isolation oder steigender digitaler Stress. Zudem versuchen einige Großbetriebe, Beschäftigte wieder mehr ins Büro zu holen – freiwillig oder gezwungenermaßen.
Die Veranstaltung stellt aktuelle Forschungsergebnisse dazu vor und zeigt Möglichkeiten auf, die Vor- und Nachteile flexibler Arbeitsformen in „Gute Arbeit“ zu überführen. Darüber hinaus werden Tipps und Tricks angeboten, wie Beschäftigte den digitalen Alltag gesund gestalten und Stress gezielt vermeiden können.
Walter Mugler ist in der arbeitsorientierten Forschung und Beratung tätig.
Die Veranstaltung findet hybrid statt. Sie können in Präsenz oder online teilnehmen.