Reformation und 30-jähriger Krieg Die Ära des Mittelalters ist zu Ende. Europa ist im Wandel. Erfindung des Buchdrucks, Entdeckung Amerikas, Renaissance in Italien – alle Gewissheiten wanken. Neues Wissen fegt im 15. Jahrhundert vieles hinweg. Auch Deutschland wird erfasst und erlebt in der Folge eine tiefgreifende Umbruchphase. Ein Augustinermönch löst die Reformation aus. Es entsteht eine neue christliche Religionsgemeinschaft, die Protestantische Kirche. Aus dem Religionskonflikt wird sukzessiv ein politischer Konflikt zwischen den Herrscherhäusern innerhalb des Deutschen Reiches, in den letztlich alle Staaten Europas verquickt sind. Hauptkriegsschauplatz ist für 30 Jahre Deutschland. Norbert Jerger hat Wirtschaftswissenschaften studiert und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit historischen Fragestellungen.