Der unsichtbare Architekt der DDR-Spionage

Viele Kugeln, die mit geraden Stangen verbunden sind
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Markus „Mischa“ Wolf
Markus, „Mischa“ Wolf war der Spionage-Chef der Hauptverwaltung der Aufklärung in der DDR, der den Auslandsnachrichtendienst im Ministerium für Staatssicherheit leitete.
Wer war der „Mann ohne Gesicht“, wie man ihn im Westen bezeichnete, da man bis in die 1980er-Jahre kein Foto von ihm kannte?
Als hoher Geheimdienstoffizier setzte er weltweit höchst wirksam die sogenannten „Kundschafter des Friedens“ ein. Besonders erfolgreich war er mit dem Spion Günter Guillaume, der als persönlicher Referent von Willy Brandt direkt in die unmittelbare Umgebung des Bundeskanzlers vordringen konnte. Nach dessen skandalöser Enttarnung sah sich Brandt gezwungen, vom Amt als Regierungschef zurückzutreten. Wir schauen uns auch an, welchen Weg Wolf nach dem Ende der DDR, einschlagen konnte.
Oberstudienrätin Anne Deetz studierte Germanistik, Geschichte und Politikwissenschaft.



1 Vormittag, 20.05.2025
Dienstag, 09:30 - 12:00 Uhr
1 Termin(e)
Di 20.05.2025 09:30 - 12:00 Uhr Kulturzentrum, Wilhelmstraße 9/1, 71638 Ludwigsburg, Raum 303, 3. OG
Anne Deetz
2511121 
Kursgebühr: 16,00 €

Belegung: 
Plätze frei
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