Anlässlich des Internationalen Frauentages 2025

Femizid und Widerstand

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Der Kampf gegen Gewalt an Frauen in Kolumbien
„Ni una menos“ (übersetzt „Keine Einzige weniger“) ist eine transnationale feministische Bewegung, deren Ursprung 2015 in Argentinien liegt und die bis heute in ganz Lateinamerika für den Kampf gegen geschlechtsspezifische Gewalt steht. Auch in Kolumbien haben viele feministische Bewegungen das Thema Femizid erfolgreich auf die politische Agenda gesetzt. Dabei geht es nicht nur um Gewalt gegen Frauen im Privaten, sondern auch um die Zusammenhänge mit dem bewaffneten Konflikt und dem Extraktivismus. Die gebürtig aus Kolumbien stammende Bildungsreferentin und Filmemacherin Paola Tamayo beleuchtet, was Femizide sind und welche Rolle der feministische Protest für Kolumbien spielt. Der Vortrag wechselt sich ab mit Filmausschnitten von Paola Tamayos eigenen Dokumentarfilmen. Im Anschluss kommen wir ins Gespräch darüber, was Deutschland von Kolumbien im Kampf gegen Gewalt gegen Frauen lernen kann.
Gefördert durch das Programm Bildung trifft Entwicklung, Regionale Bildungsstelle Baden-Württemberg, im Entwicklungspädagogischen Informationszentrum Reutlingen.

In Kooperation mit: Deutsch-Ecuadorianische Gesellschaft e.V., Frauen für Frauen e.V., Honorarkonsularische Vertretung von Ecuador in Ludwigsburg, Stabstelle Gleichstellung der Stadt Ludwigsburg



1 Abend, 12.03.2025
Mittwoch, 19:00 - 21:00 Uhr
1 Termin(e)
Mi 12.03.2025 19:00 - 21:00 Uhr Kulturzentrum, Wilhelmstraße 9 /1, 71638 Ludwigsburg, kleiner Saal, Hochparterre
Paola Tamayo
2511005 
Abendkasse: 8,00 € (6,00 €)