Zwei Termine sind wenig für einen Komponisten von Schuberts Produktivität. Er hat in seinem kurzen, meist ärmlichen Dasein ein großes und vielfältiges Œuvre hinterlassen, groß nach innen wie nach außen (1515 Werke). Im 1. Teil soll der Instrumentalkomponist, im 2. der Vokalkomponist im Zentrum stehen. Dabei möge diesmal das Liedschaffen (weit über 600 Titel) weitgehend ausgespart bleiben, um anderen Gattungen und Ausdrucksbereichen eine Chance zu geben.
Dr. Herbert Lölkes hat Musikwissenschaft, evangelische Theologie und Religionswissenschaft studiert und ist als Universitätslektor, Verlags- und Rundfunkmitarbeiter, zuletzt mit Schwerpunkt Erwachsenenbildung, tätig. Bitte beachten Sie, dass der Kurs erst um 10 Uhr beginnt.