Der Nahe Osten im 12. und 13. Jahrhundert
Die Etablierung der Kreuzfahrerstaaten zu Beginn des 12. Jahrhunderts bedeutet eine Zäsur für die Geschichte des östlichen Mittelmeerraumes. Mit Sultan Saladin entstand auf der islamischen Seite ein syrisch-ägyptischer Einheitsstaat, der für die Kreuzfahrerstaaten eine Bedrohung darstellte. Ein noch viel tiefgehender Einschnitt für die Geschichte der Region bedeutete die Expansion der Mongolen in den arabisch-islamischen Kulturraum, der den Islam im 13. Jahrhundert in seinem Kerngebiet fast vernichtet hätte. Wir werfen gemeinsam einen Blick auf diese spannende Epoche.
Dr. Hans-Ulrich Kühn studierte Geschichte und Islamwissenschaften in Tübingen, Aix-en-Provence und Damaskus. Seit bald 30 Jahren arbeitet er als Studienreiseleiter im Nahen und Mittleren Osten und ist ein guter Kenner der Region. Darüber hinaus ist er als freier Dozent in der Erwachsenenbildung an zahlreichen Einrichtungen tätig.
1 Nachmittag, 25.07.2023 Dienstag, 14:00 - 16:30 Uhr | |||||||
1 Termin(e)
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Dr. Hans-Ulrich Kühn | |||||||
2311124 | |||||||
Kursgebühr: 15,00 € |
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